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Indikatoren für besondere Bedürfnisse

Wählen Sie die Indikatoren aus, die Sie für zutreffend halten. Das Instrument ist darauf ausgelegt, Sie zu unterstützen, ohne dass Sie medizinische oder andere Fachkenntnisse besitzen müssen.

  • unter 18 Jahre
  • älter i
  • weiblich
  • männlich
  • lesbisch i
  • schwul i
  • bisexuell i
  • transgender i
  • intersexuell i
  • begleitet (Kind) i
  • unbegleitet (Kind) i
  • Alleinerziehende(r), die/der von einem oder mehreren unter 18jährigen Kindern begleitet wird
    • körperliche Anzeichen: i
    • Verletzungen, die offensichtlich Folge von Tätlichkeiten oder Kontrollmaßnahmen sind
    • sichtbare Krankheitszeichen
    • Arbeitsunfälle, bedingt durch schlechten Gesundheitszustand und mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen
    • Tätowierungen oder andere Markierungen, die auf Ausbeuter als Eigentümer hindeuten
    • Diagnostizierter Gesundheitszustand
    • Symptome für Erkrankungen: i
    • Behinderungen, die die physische Funktion der Gliedmaßen und der feinen Knochenstrukturen oder die Grobmotorik beeinträchtigen.
    • Sehbehinderung i
    • Schwerhörigkeit i
    • Sprachbehinderung i
    • geistige Behinderung i
    • Verschiedene Erkrankungen werden nach den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften als Behinderung eingestuft: i
    • Geschlechtskrankheiten
    • Verletzungen sexueller Natur
    • gynäkologische Symptome wie Harnwegs- oder Vaginalinfektionen, Entzündungen oder Schmerzen im Beckenraum oder unregelmäßige Blutungen
    • sexuelle Dysfunktion
    • weibliche Genitalverstümmelung (FGM) i
    • Schwangerschaft (einschließlich des Zeitraums unmittelbar nach der Schwangerschaft) i
    • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) i
    • Akute Belastungsreaktion (ABR) i
    • Störung durch Extrembelastung, nicht anderweitig bezeichnet (DESNOS) i
    • Depression (diagnostiziert)
    • Psychose
    • Angststörung
    • sonstige diagnostizierte psychische Störungen
    • impulsives Verhalten
    • bedeutende Änderungen des Appetits und/oder offensichtliche(r) Gewichtsverlust/-zunahme
    • mangelnde eigene Fürsorge und soziale Darstellung
    • unregelmäßige Sprechweise oder fehlende Sprache
    • untypisches, eigentümliches Verhalten
    • psychotische Episoden i
    • Übernahme hochriskanter Verhaltensweisen
    • Tendenzen zur Selbstverletzung
    • Substanzmissbrauch i
    • Süchte/Manien
    • Apathie
    • hohes Erregungsniveau: i
    • erhöhte Empfindlichkeit i
    • Phobie
    • Stimmungsschwankungen (rasche oder dramatische Änderungen der Gefühle)
    • depressive Stimmung i
    • emotionale Erstarrung
    • Angst und Verlust des Geborgenheitsgefühls
    • Gedanken an Tod und Selbstmord
    • Erschöpfung i
    • Schlafstörungen i
    • Verwirrung und Desorientierung
    • Konzentrationsschwierigkeiten: i
    • Wiedererleben eines traumatischen Ereignisses: i
    • Vermeidung von traumabezogenen Reizen: i
    • Persönlichkeitsänderung
    • Schuldgefühle
    • Schamgefühle
    • Gefühl der Hoffnungslosigkeit
    • Gefühl der Wertlosigkeit
    • außergewöhnliche oder übertriebene Überzeugung von der persönlichen Stärke
    • beschädigtes Selbstverständnis i
    • Misstrauen gegenüber anderen
    • Misstrauen gegenüber und/oder Furcht vor Behörden
    • Rückzug von anderen und sich alleine halten
    • Vermeidung von Personen mit demselben kulturellen Hintergrund
    • Vermeidung von Interaktionen mit Mitgliedern desselben Geschlechts
    • Probleme und Unterbrechungen im Familienverband
    • Schwierigkeiten bei der Pflege eines Säuglings
    • ängstliches und emotionales Verhalten in Bezug auf die Familie oder Abhängige
    • handeln, als sei man von jemand anders beauftragt worden
    • Herkunft aus einem Land, in dem bekanntermaßen gefoltert wird
    • Herkunft aus einem Land, in dem Gewalt wegen eines bewaffneten Konflikts bekanntermaßen weit verbreitet ist
    • Herkunft aus einem Land, in dem die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) eine traditionelle Praxis ist i
    • Herkunft aus einem Land, in dem sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt (SGBV) bekanntermaßen weit verbreitet ist i
    • Herkunft aus einem Land, in dem geschlechtsbezogene Gewalt bekanntermaßen weit verbreitet ist
    • Herkunft aus einem Land, in dem derzeit bekanntermaßen Menschenhändler tätig sind i
    • Gewalterfahrungen
    • jemand hat die jeweilige Lage der Person ausgenutzt: i
    • Schikanieren der Person
    • Vermeidung von Angehörigen derselben Kultur
    • Isolation durch die Familie oder eine andere nahestehende Gruppe
    • angesichts der Aufenthaltsdauer mangelhafte Kenntnisse über das Gebiet, in dem die Person lebt
    • angesichts der Aufenthaltsdauer der Person im Aufnahmeland nur begrenzte Kenntnisse darüber
    • auf ein Vokabular, das in Zusammenhang mit einer Ausbeutungssituation steht, begrenztes Sprachverständnis
    • die Person (in der Regel weiblich) hat sich für einen längeren Zeitraum im Aufnahmeland aufgehalten, bevor sie internationalen Schutz beantragte
    • ein weiblicher Antragsteller wurde im Aufnahmeland/einem anderen Mitgliedstaat schwanger, aber der Vater ist nicht Teil des Antrags auf internationalen Schutz, oder die Beziehung zum Partner scheint nicht echt zu sein
    • ein wieder aufgetauchter unbegleiteter Minderjähriger oder schutzbedürftiger Erwachsener, der im Asylverfahren untergetaucht war, kann keine angemessenen Auskünfte darüber erteilen, wohin er gegangen ist, und was er gemacht hat
    • Schulden der Person und/oder ihrer Familie zur Finanzierung der Reise
    • Abhängigkeit von anderen Menschen bei Tätigkeiten des Alltagslebens

Besondere Bedürfnisse

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Categories

Hilfe

Hier finden Sie allgemeine Erläuterungen, wie Sie auf die besonderen Bedürfnisse des Antragstellers eingehen können.
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Phases